Digitalisierung in der Praxis – Use Case: Checkliste zur Qualitätssicherung
- Posted by Artur Habel
- On 24. Juni 2020
Digitalisierung war in den letzten Jahren immer ein Thema, doch viele Unternehmen haben sich bislang davor gestreubt, den Weg der digitalen Transformation einzuschlagen. Doch nun, in Zeiten der Corona-Krise, scheint kein Unternehmen mehr an der Digitalisierung vorbei zu kommen. Die Pandemie hat vielen Unternehmen aufgezeigt, wo aktuell die Schwachstellen liegen und warum gerade jetzt der digitale Wandel noch wichtiger und sinnvoll ist.
Aber ist die Digitalisierung eines Unternehmens wirklich für jeden greifbar? Wo fängt man am besten an und welche Einsatzbeispiele gibt es? Mit unserem Use Case „Pflege von Checklisten“ möchten wir Sie mit in die Praxis nehmen.
Nur noch eine kleine Anmerkung vorab: auch dieser Use Case zeigt Ihnen, dass es bei der Digitalisierung um weit mehr geht, als das scheinbar einfache Erstellen einer App. Notwendig ist in unserem konkreten Use Case zunächst eine gute Basis. Die Daten für die Checklisten selbst, d.h. die einzelnen zu prüfenden Punkte müssen bereits digital vorliegen. Sinnvollerweise ist die jeweilige Checkliste dann noch mit dem Barcode des zu prüfenden Gegenstandes verknüpft, so dass die technischen Möglichkeiten der App durch einfaches Scannen des Barcodes auch ausgeschöpft werden können.
Der Rest ist Fleißarbeit – und die Verfügbarkeit einer Plattform. In unserem Fall handelt es sich um die Low-Code Plattform OutSystems, die als strategische Plattform – sozusagen als Basis der Digitalisierung – genutzt wird und somit auch für viele andere Use Cases zum Einsatz kommt.
Was steckt hinter dem Use Case „Checklisten“?
Aufhänger dieser mobilen App war das Gespräch mit einem IT-Leiter, der uns von seiner Anforderung berichtete. Es ging um eine Anwendung zur Qualitätssicherung mit der Besonderheit, dass bei bestimmten Qualitätsprüfungen beide Hände frei bleiben müssen. Da wir von anderen Use Cases bereits die Spracheingabe im Qualitätsumfeld kannten, haben wir diese Option direkt ins Spiel gebracht. Erweitert durch die Sprachausgabe und die Integration von Produktdaten, Checklisten und Barcodes. Daraus haben wir dann eine mobile App entwickelt, was uns Stunden gekostet hat – um genau zu sein zwei (2) Stunden!
Unsere Checkliste ist nur ein kleiner Use Case, aber mit großer Wirkung. Denn man sieht ganz genau, was man braucht, um erfolgreich in die Digitalisierung zu starten.
Sie benötigen:
- eine Low-Code Plattform
- digitalisierte Daten
- Verknüpfungen und Schnittstellen (Kommunikations-Backend)
- eine schicke Oberfläche
Auf dieser Grundlage sind Sie auf einem guten Weg, ihren Anwendern die gewünschten Anwendungen und Apps zu liefern.
Und wie sagt man so schön „mit dem Essen kommt der Appetit“. Dann denkt man auch schon über weitere Anwendungen nach: beispielsweise können nun Auswertungen angeboten werden und vieles mehr. Oder wie sieht es mit Apps für die Endkunden aus? Beispielsweise zur Bedienung von Produkten.
Sie können beispielsweise zu Ihrer Espresso Maschine sagen, „Mach mir einen Espresso“ – allerdings müssen sie die Tasse vorerst noch selbst unter die Maschine stellen. 🙂
Mit Low-Code stehen Ihnen viele Möglichkeiten offen
Möchten Sie weitere Anregungen haben oder mit mir über Ihre konkreten Anforderungen sprechen? Dann rufen Sie mich gerne direkt an oder schreiben Sie mir eine E-Mail.