Social Software als Innovationsfaktor für Abstimmungsprozesse in Unternehmen
- Posted by Andreas Forth
- On 1. September 2016
Social Software ist mein Thema – sowohl innerhalb der agentbase, als auch in meinen Kontakten mit unseren Kunden und Interessenten. Warum es mir so am Herzen liegt? Weil ich der Meinung bin, dass Social Software den Unternehmen auf vielfältige Weise hilft.
Doch was bewirkt Social Software eigentlich? Sie vernetzt Menschen und Informationen an den unterschiedlichsten Orten. Konkret bedeutet das: der Austausch untereinander wird schneller, unkomplizierter und die Innovationskraft wird gesteigert. Das klingt jetzt auf den ersten Blick vielleicht erst einmal „so daher gesagt“, aber es ist tatsächlich so. Vielleicht lässt es sich an einem konkreten Beispiel besser erklären. Nehmen wir mal einen unserer Kunden aus der Industrie. Durch den Einsatz von Social Software ist es dem Unternehmen gelungen, seine Produkte zielgruppengenauer und vor allem schneller auf den Markt zu bringen als die Konkurrenz. Was das bedeutet ist vermutlich allen klar.
Aus meiner Sicht als Vorstand ist das etwas, wovon unser Unternehmen selbst, aber auch das ganze Team profitiert. Durch den Einsatz von Social Software können wir unseren Mitarbeitern ein Arbeitsumfeld schaffen, welches Ihnen erlaubt auch im Homeoffice zu arbeiten und trotzdem ständig up to date zu sein. Unsere Mitarbeiter sind sehr gut über die internen Vorgänge informiert, weil wir Collaboration-Tools nutzen, um die Informationen zu teilen. Außerdem kommt es oft vor, dass auch über Teamgrenzen hinaus Ideen und Erfahrungen ausgetauscht werden, was zu tollen Ergebnissen führt. Bei uns hat der Einsatz von Social Software definitiv einen positiven Einfluss auf die Unternehmensentwicklung – und ich bin mir sicher, dass es vielen anderen Unternehmen auch so geht oder gehen würde, wenn sie in die Richtung „Social“ umdenken.
Auch im Auftrag unserer Kunden, bzw. mit ihnen gemeinsam, decke ich immer wieder neue Potentiale auf, die den Einsatz von Social Software beflügeln. Unseren Kunden gelingt es beispielsweise unmittelbares Feedback von ihren Kunden und Partnern einzuholen – das Schlagwort dahinter ist Echtzeitkommunikation. Dadurch beschleunigen sie Entwicklungszyklen, vermeiden Fehlentwicklungen und sparen zudem noch auf der Kostenseite.
Viel Potenzial sehe ich zudem in der Integration bestehender Geschäftsprozesse in Social-Business-Anwendungen. Hier stehen viele Unternehmen noch ganz am Anfang. Wenn die Unternehmen erkennen, welch enormes Optimierungspotential sie haben, wenn sie strukturierte Prozesse in die Sozialen Netzwerke einfließen lassen, kann ein großer „Produktivitätsschatz“ gehoben werden.
Natürlich interessiert es mich, wie Sie über Social Software und ihren Einsatz im Unternehmenskontext denken. Welche Erfahrungen haben Sie damit gemacht? Oder anders gefragt, wenn Sie diesen Schritt noch nicht „gewagt“ haben, was hält Sie davon ab?