RPA, BPM und Low-Code: eine wertvolle Kombination für die Digitalisierung Ihrer Geschäftsprozesse
- Posted by Artur Habel
- On 16. Oktober 2019
RPA – ein guter Einstieg zur Digitalisierung
Es gibt jede Menge Ansätze für die Digitalisierung von Geschäftsprozessen. Einen guten Anfang machen Sie mit RPA. Denn der Einsatz von Software-Bots lohnt sich bereits nach 2 Monaten. Damit ist der erste Schritt schonmal getan. Jedoch fokussiert RPA sich lediglich auf die Automatisierung repetitiver, stupider Aufgaben. Also zum Beispiel um eine Datentransformation, die Sie bisher manuell getätigt haben. Doch die „Digitalisierung von Prozessen“ bedeutet noch mehr.
Der nächste Schritt: End-to-End Prozesse
Im nächsten Schritt betrachten wir die End-to-End-Prozesse im Unternehmen. Hier betreten wir bei unseren Kunden oftmals keine grüne Wiese. Immer öfter vervollständigen wir mehrere bereits vorhandene Teilprozesse. Denn bei unserer Arbeit geht es oft darum, bestehende Prozess-Lücken zu schließen. Hinzu kommt die Aufgabe, die vorhandenen Datenschätze im Unternehmen besser zu heben. Unser Ziel ist es, so für unsere Kunden neue Möglichkeiten zu schaffen.
Die Kür: eine schicke Anwendung
Was kommt zum Schluss? Viele unserer Kunden wünschen sich als Ergebnis eine schicke Anwendung. Eine Anwendung, die auf diversen, ebenso schicken, Endgeräten laufen soll. Vom Webbrowser über das Tablet bis zum Smartphone.
Ein Kunde sagte mal zu mir, Anwendungen bzw. Apps müssen heutzutage „Klickie-Buntie“ sein. Da hat er Recht. Ich arbeite nun seit 27 Jahren im Thema Geschäftsprozesse. Was ich da an Bedienungsoberflächen gesehen habe bereitet mir heute zum Teil noch Kopfschütteln. Ehrlich gesagt wundert es mich nicht, dass viele BPM-Projekte aufgrund der unattraktiven Benutzer-Oberflächen scheiterten. Das geht heute besser. Und schneller. Und wahrlich schöner, intuitiv bedienbarer.
Low-Code als Bindeglied
Wie das geht verrate ich Ihnen gerne: Mit einer Profi-Plattform. Ich spreche hier von einer visuell basierten, integrierten Entwicklungsplattform, auch Low-Code Plattform genannt. Die viele der Werkzeuge und Funktionen umfasst, die Entwickler und IT-Teams zum Entwerfen, Programmieren, Bereitstellen und Verwalten ihres Applikationsportfolios benötigen.
RPA, BPM und Low-Code: Die Kombination macht´s
Ich verstehe die Digitalisierung von Geschäftsprozessen als die Orchestrierung der Teilprozesse des End-to-End-Prozesses. Dafür werden Prozess-Lücken sowohl mit Bots als auch mit der Integration von Daten aus anderen Anwendungen gefüllt. Hinzu kommen manuelle Tätigkeiten – die aber automatisiert gesteuert werden – weil es eben auch den Menschen benötigt bspw. Entscheidungen und Absprachen zu treffen. Das Ganze garniert mit brillanter Costumer bzw. User Experience
Ohne Frage ist es wichtig und sinnvoll repetitive, stupide Aufgaben automatisiert durch einen Bot durchführen zu lassen. Allerdings ist das noch kein durchgängig digitalisierter Prozess, sondern nur ein Teilstück. Dieser Teilprozess und andere benötigen den Klebstoff, der sie zusammen hält oder eben den Dirigenten, der den Taktstock hält.
Mit Hilfe der Low-Code Plattform gelingt es uns, unsere Kernkompetenzen BPM und RPA in Einklang zu bringen. Mit allen drei Komponenten erstellen wir für unsere Kunden den Gesamtprozess aus einem Guss. So schaffen wir für unsere Kunden die idealen Voraussetzungen, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern.
Sie können integrieren, was sie wollen. Sie erhalten eine umwerfende Performance in jeglicher Größenordnung. Sie können exzellente Oberflächen bauen. Und das wichtigste zum Schluss: Sie bauen das alles in einem Viertel der bisherigen Zeit. In Zeiten der Ressourcen-Knappheit und ständiger Veränderungen ist dies ein ganz wichtiger Faktor.
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