OutSystems verstehen: Warum ‘Low-Code vs. High-Code’ ein Denkfehler ist – die wahre Stärke entsteht durch Zusammenarbeit!
- Posted by Thomas Rychlik
- On 28. April 2025
In unserem neuesten Low-Code Talk hatte ich das Vergnügen, gemeinsam mit meinem Kollegen Artur Habel einen spannenden Gast zu begrüßen: Stefan Weber, Delivery Manager bei VALANTIC und OutSystems MVP.
Unser Thema: Wie überzeugt man High-Coder von den Vorteilen von Low-Code-Plattformen?
Der häufigste Denkfehler
In zahlreichen Gesprächen mit IT-Teams beobachte ich immer wieder: High-Code und Low-Code werden als Konkurrenten wahrgenommen. Doch genau das ist falsch.
Beide Ansätze sind wie verschiedene Werkzeuge in einer Werkzeugkiste – jedes hat seine Berechtigung und seinen optimalen Einsatzbereich.
Von Skepsis zu Akzeptanz
Die anfängliche Zurückhaltung klassischer Entwickler ist verständlich:
- Zweifel an der Leistungsfähigkeit für komplexe Anforderungen
- Sorge um Kontrollverlust
- Unsicherheit über die Integration in bestehende Prozesse
Unsere Erfahrung zeigt jedoch: Sobald High-Coder Low-Code praktisch erleben, erkennen sie den Mehrwert. Stefan brachte es auf den Punkt: “Für Entwickler ist OutSystems einfach nur ein weiterer Skill – sie verlieren nichts, sie gewinnen etwas dazu.”
Der Schlüssel zur erfolgreichen Einführung:
- Joint Development statt theoretischer Erklärungen
- Showcases komplexer Anwendungen demonstrieren
- Langfristige strategische Perspektive aufzeigen
Nach mehr als 20 Jahren in der Software-Entwicklung bin ich überzeugt: Wir brauchen beides. High-Code für spezielle Anforderungen, Low-Code für Geschwindigkeit und Agilität. Es geht nicht um ein Entweder-oder, sondern um ein kluges Zusammenspiel.
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Thomas Rychlik
Vorstand / CEO