9 IT-Herausforderungen, bei denen eine Low-Code Plattform schnelle Abhilfe schafft
- Posted by Artur Habel
- On 27. August 2019
Diesmal möchte ich mit Ihnen gemeinsam neun Herausforderungen unter die Lupe nehmen, mit den IT-Abteilungen derzeit zu kämpfen haben. Am Ende zeige ich Ihnen gerne auf, welche Perspektive Ihnen der Einsatz einer Low-Code Plattform bieten kann. Aber nun erst einmal zu den Herausforderungen, auf die wir am häufigsten stoßen, vielleicht erkennen Sie Ihr Unternehmen an der einen oder anderen Stelle wieder:
Herausforderung eins: Backlogs
Viele Unternehmen haben einfach mehr Arbeit, als ihre aktuellen IT-Teams leisten können. 61 Prozent der DACH-Unternehmen haben mit diesem Modernisierungs- und Aktualisierungs-Rückstau zu kämpfen, 16 Prozent geben zudem an, dass sich der Zustand der Backlogs verschlimmert hat.
Herausforderung zwei: keine Zeit für Innovationen
Häufig wird das IT-Budget bereits durch Keep-the-lights-on (KTLO) Aktivitäten verbraucht - im Allgemeinen hören wir, dass dies ca. 80% der IT-Ausgaben ausmacht.
Herausforderung drei: fehlende Ressourcen
Die Fähigkeiten, die für die Bereitstellung neuer digitaler Initiativen erforderlich sind, bedeuten oft, dass Unternehmen stark in die Schulung vorhandener Ressourcen investieren müssen. Alternativ müssen sie auf den Markt gehen, um die notwendigen Fähigkeiten zu finden oder sich auf Drittanbieter verlassen, um Unterstützung zu erhalten. Wobei ich letzteres nicht so schlimm finde – es gibt ja uns;-) Neues IT-Personal zu finden, ist für viele Unternehmen nach wie vor eine große Herausforderung. Nur 34 Prozent der Befragten im DACH-Raum erklären, dass ihr Entwickler-Team für Applikationsentwicklung im Jahr 2018 gewachsen ist. Besondere Herausforderungen zeigen sich bei der Rekrutierung von Spezialisten auf den Gebieten Künstliche Intelligenz, Machine Learning und IoT, gefolgt von Cyber-Security-Experten und Full-Stack-Entwicklern. Im globalen Vergleich gibt es in DACH aber weniger Herausforderungen dabei, UI-/UX-Entwickler einzustellen. Nur 15 Prozent der global Befragten geben an, dass sie die Einstellung von Entwicklern als einfach empfinden, die meisten bezeichnen es als schwierig oder sehr schwierig.
Herausforderung vier: Komplexe Systeme
Die heute geforderten Lösungsansätze unterscheiden sich deutlich von der einfachen Einzeldatenbank mit formularbasierter Datenerfassung, die in der Vergangenheit vielleicht ausreichend war.
Herausforderung fünf: Schatten IT
Viele Fachbereiche, wenn sie denn mit IT-affinen KollegInnen besetzt sind, greifen gerne zu eigenen Lösungen ohne die IT mit einzubinden. Die chronische Unterbesetzung der IT-Abteilungen führt dazu, dass die verschiedenen Fachabteilungen in der Vergangenheit auf diverse Datenbanksoftware zurückgegriffen haben, um kleine Geschäftsanwendungen schnell und kostengünstig selbst umzusetzen.
Herausforderung sechs: fragmentierte IT-Landschaft
Mit zahlreichen Fällen von doppelten Apps, die eine nicht standardisierte Architektur und schlechte Sicherheitsverfahren verwendeten
Herausforderung sieben: bestehende und monolithische Anwendungen müssten ersetzt werden.
Herausforderung neun: Technologien und IT sind längst im Alltag angekommen.
Aus dem privaten Umfeld sind Kunden und Fachabteilungen den Gebrauch von Anwendungen gewohnt, die mobil, einfach und schnell funktionieren. Sie bieten schnellen Zugang zu Informationen und vereinfachen Abläufe nachweislich. Dabei steigen Lernkurve und Verständnis unbewusst weiter an. Das führt dazu, dass Kunden und Fachabteilungen zwar nicht zu IT-Experten werden, aber die Ansprüche an IT-Abteilungen stetig wachsen.
Herausforderung acht: Kundenorientierung
Eigentlich sollten Unternehmen inzwischen erkannt haben, dass sie sich auf sich stetig verändernde Kundenanforderungen einstellen müssen – auch in technologischer Hinsicht. Dennoch hinken einer Umfrage zufolge Unternehmen der DACH-Region dem globalen Trend hinterher. Dort investieren nur 25 Prozent der Befragten in Technologien wie Customer Travel Mapping oder Lean UX. Allerdings entsprechen ihre Investitionen in die direkte Kundenansprache und in Design-Thinking weitgehend dem globalen Durchschnitt.
Was leisten Low-Code Plattformen zur Verbesserung der Situation?
Low-Code-Plattformen setzen genau bei den beschriebenen Herausforderungen und Anforderungen an. Wir selbst geben ein gutes Beispiel, wie es auch in Ihrem Unternehmen laufen kann.
Meine erste Mobile App war der direkte Zugriff auf unsere CRM-Anwendung, damit ich vom Smartphone aus Telefonieren, Mails schreiben oder eine schnelle Nachricht per SMS schicken kann. Schick ist sie auch noch geworden – und das in kürzester Zeit und ohne, dass ich die Diskussion anfachen musste, dass wir uns doch von der guten alten CRM-Lösung trennen müssen. Wollen wir auch nicht. So gehen wir noch mit einer zweiten Anwendung um, dem ach so geliebten Gruppenkalender. Und die dritte Anwendung ist eine Mobile App, bei der wir das Backend austauschen. Mit Haut und Haar und durch eine OutSystems Lösung ersetzen.
Es gibt viele Ansatzpunkte, die allerdings den Umfang meines Blogs deutlich sprengen. Um mehr ins Detail zu gehen, lade ich Sie zu einem persönlichen Gespräch mit mir ein. Sprechen Sie mich direkt an!