In meinem heutigen Artikel geht es aus gegebenem Anlass um das Thema Cloud-Native.
Denn der High Performance Low-Code Anbieter OutSystems bringt eine neue Version auf den Markt, die genau das ist – Cloud-Native.

Cloud-Native:
Was bedeutet das für uns als Dienstleister und für Sie als Kunden?

Bevor wir uns mit den Auswirkungen befassen, müssen wir uns erst einmal um die Begrifflichkeiten kümmern und ein gemeinsames Verständnis entwickeln. Dabei komme ich leider im Folgenden nicht darum herum viele IT-spezifische Fachbegriffe und Anglizismen zu verwenden – aber keine Angst, gemeinsam kommen wir schon da durch…
Also los geht’s!

Grundlagen, die Sie über cloudnative Entwicklung wissen sollten

Ganz grob kann man sagen, dass hinter Cloud-Native ein Ansatz für das Design, die Entwicklung und den Betrieb von Applikationen steckt, der die Vorteile von Cloud-Computing-Infrastrukturen optimal nutzt. Das sind: Flexibilität, Skalierbarkeit, Resilienz und Elastizität. Im Folgenden gehe ich weiter auf die Details ein.

Was bedeutet Cloud-Native?

Cloud-Native ist ein moderner Entwicklungsansatz, um Softwareapplikationen zu erstellen. Dieser Ansatz ist speziell auf Cloud-Infrastrukturen zugeschnitten und nutzt die Flexibilität, Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit der Cloud. Cloud-Native beinhaltet diverse Tools und Techniken, die von Softwareentwicklern heute verwendet werden, um Applikationen für die Public Cloud zu erstellen.

Eine Cloud-Native Entwicklung reduziert dabei die manuelle Programmierung und verbessert darüber hinaus die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Bereichen des Unternehmens, indem sie Entwickler, Designer und Business-Stakeholder schneller zusammenbringt.

Der cloudnative Ansatz erfordert einen Paradigmenwechsel, bei dem Unternehmen ihre IT- und Softwarearchitektur, aber auch die Arbeitsweise der Entwicklerteams anpassen müssen, um schneller und kontinuierlich neue und überarbeitete Softwareapplikationen liefern zu können.

Was ist eine cloudnative Applikation?

Cloud-Native Applikationen sind für das Ausführen in der Cloud konzipiert. Sie enthalten lose gekoppelt Softwarebausteine und sind für eine hohe Cloud-Performance optimiert.

Die kontinuierliche Umsetzung innovativer Ideen, die schnelle Reaktion auf Veränderungen und deren Umsetzung in Form von angepassten Softwareanwendungen zielt darauf ab, Wettbewerbsvorteile zu erzielen. Im Fokus stehen hierbei Schnelligkeit und ein besseres Kundenerlebnis, also mehr Komfort bei der Bedienung von Applikationen.

Warum sind Cloud-Native Applikationen derzeit so beliebt?

Viele Unternehmen durchlaufen die digitale Transformation in hohem Tempo und versuchen dabei, ihre Prozesse zu digitalisieren. Mit dem Ziel Kunden, Partnern und Mitarbeitern ein besseres und umfassenderes Erlebnis bei der Nutzung ihrer Softwareapplikationen zu bieten.

Früher hatte eine traditionelle IT-Organisation dabei zwei Möglichkeiten:

• Kauf einer Standardlösung: Die Standardlösung wird installiert und ein Vertrag mit dem Anbieter abgeschlossen, um die App kontinuierlich auf dem neuesten Stand zu halten.
• Interne Entwicklung einer Lösung: Dies bedeutete in der Regel neue Entwickler einzustellen, um eine individuelle Lösung zu entwickeln – und dann interne Ressourcen darauf zu „verschwenden“, sie über die Jahre hinweg instandzuhalten.

Welche Vorteile bietet der Cloud-Native Ansatz für Ihre Entwicklung?

Welche Rolle spielt Low-Code bei der cloudnativen Entwicklung?

Der häufigste Engpass für ein schnelles Vorankommen bei der Entwicklung von Softwareapplikationen ist die aufwendige manuelle High-Code Programmierung. Gelingt es also einem Unternehmen die manuelle Programmierung  zu reduzieren, so kann es die Entwicklungs- und Lieferprozesse für Anwendungen beschleunigen.

Warum in diesem Zusammenhang Low-Code eine so wichtige Rolle spielt erfahren Sie in unserem nächsten Blog-Beitrag.

Haben Sie Rückfragen zur cloudnativen Entwicklung?
Sprechen Sie mich oder meine Kollegen gerne an!